Meine Spinnräder


1. Mein erstes Rad: Louet S10
Auf diesem Rad, daß ich total überteuert bei E Bay ersteigert habe, lernte ich
im Frühjahr 06 zu Spinnen. Mittlerweile habe ich mich von ihm getrennt und es ist bei Jule/ Fadenwirkerin eingezogen. Ich selber bevorzuge bei Rädern mit großen Spulen den zweifädigen Antrieb.

2. Bald schon kam das Walther Tom dazu,
ich mochte dieses Rad, finde es außerst durchdacht, es ist schwer, und massiv, rutscht nicht, die Zwirnvorrichtung ist parallel hoch angebracht, also kein umständliches Bücken notwendig und hat schöne große Spulen und einen Doppeltritt. Auch von diesem Rad habe ich mich mittlerweile getrennt, es ist zu eine Spinnfreundin gezogen, nachdem ich das Tom Triskell entdeckt hatte.....mit 2 fädigem Antrieb.
    handsigniert vonM 

 Mein Reiserad, ein Muß....für die leidenschaftliche Spinnerín. Mittlerweile gibt es viele Räder, die sich dazu eignen, mitgenommen zu werden, aber ich bin superzufrieden mit meinem Ashford Joy.

Richard Ashford, den ich beim Treffen der Handspinngilde im  Oktober  `97 getroffen habe  signierte es und nahm sich wartungsmäßig  unserer Räder an.   
     Das erwartete Walther Tom Triskel,  doppelfädig mit schottischer Bremse, um es auch einfädig spinnen zu können....ich bin mal gespannt. Ich erwarte es in den nächsten Tagen.
Fotos folgen.......

5. Außerdem, dass was Frau sonst noch benötigt, um Wolle zu verarbeiten:
(v.l.n.r.)
Eine Schirmhaspel, praktisch, da die Stränge nach dem Waschen oft schrumpfen und somit zum Knäulen nicht mehr auf eine starre Haspel passen.
Eine Kadiermaschine von Walther. Ich muss zugeben, dass meine anfängliche Begeisterung beim Spinnen, was das Aufbereiten der Wolle mit Waschen, Zupfen und Kadieren nachgelassen hat, da der zeitliche Aufwand so hoch ist. Ich denke als Spinnerin sollte man diese Techniken aber beherrschen, damit man weiß, wovon man spricht. Allerdings kämme ich mit der Maschine gerne verschiedene Wollsorten zusammen um "meine" Mischung zu erzielen und für solch kreative Arbeiten ist eine Kadiermaschine natürlich super. Und  einen Wollwickler von Jürgen Schoenwolf unseren unermüdlichen Tüftler aus der Handspinngilde. Das Teil ist schwer, wird mit einer Schraubzwinge festgeklemmt und wickelt auch Riesenknäule......wie so manchen Kaunistrang.

Und nun angekommen das Tom Triskel von Walther.
Zweifädig und um es auch einfädig benutzen zu können mit schottischer Bremse. Es war Liebe auf den ersten Blick, als ich das Rad zum ersten Mal sah. Das keltische Muster.....wie für mich gemacht.
Es läuft sooooooooooo ruhig und gleichmäßig und es ist eine Freude damit zu spinnen.

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